Beitrag 2005
2. Phase: 2005 – 2. Rundgang
4a Architekten GmbH, Stuttgart
Verfasser:in: Matthias Burkart
Mitarbeiter:in: Mohamed Mansour Elzainy, Amro Hamead, Felix Paul Leon Turtur, Lena Walther
nsp landschaftsarchitektur stadtplaner PartGmbB, Hannover
Verfasser:in: Christoph Schonhoff
Mitarbeiter:in: Marcus Hanke, Wen Chen
Tragwerk: Leonhardt, Andrä und Partner, Stuttgart
TGA: Planungsgruppe VA GmbH, Hannover
Vollbildgalerie (Link)
Audio zur Beschreibung des Entwurfes
Erläuterungstext der Verfasser:innen
Leitidee und Entwurfskonzept
Der Jahnsportpark am Mauerpark Berlin Pankow beherbergt viele Sportvereine und – verbände,
ist Wettkampfzentrum und Freizeitzentrum für die Nachbarschaft. Insbesondere bietet der Jahnsportpark ein großes Angebot für den inklusiven Sport und soll zu einem wegweisenden inklusiven Sportpark und Stützpunkt für Behindertensport ausgebaut werden.
Der Jahnsportpark wird im Inneren neu geordnet, wobei die äußere Erschließung weiterhin von der Gaudystraße/Max-Schmeling-Halle im Norden, der Cantianstraße im Osten und im Süden über die Eberswalter Straße stattfindet. Hier bündelt sich der Verkehr. Neben den Wegen für Fußgängerinnen, Radfahrerinnen und den bestehenden PKW Parkplätzen ist hier die Zufahrt für die Feuerwehr und die zukünftige neue Tiefgarage im UG des Stadions geplant, wobei die Wege kreuzungsfrei ausgebildet sind. Die Tiefgarage bietet Platz für 240 barrierefreie PKW-Stellplätze sowie 120 VIP-Stellplätze mit direkten Zugang zum Stadion. Möglich wäre der Bau der Tiefgarage auch mit dem 2. Bauabschnitt unter dem Sportzentrum. Ebenerdige, barrierefreie Stellplätze sind den einzelnen Bereichen direkt zugeordnet, ebenso eine ausreichende Anzahl an Fahrradstellplätzen.
Architektur
3 prägnante identitätsstiftende Gebäude mit auskragenden Dächern bestimmen das Erscheinungsbild des Sportcampus, wobei das Große Stadion die Hauptattraktion darstellt. Das bestehende Stadion wird an gleicher Stelle durch ein modernes, funktionales, inklusionsgerechtes, attraktives Stadion ersetzt. Hierbei werden sowohl die bestehenden Wälle aus Trümmerschutt und die denkmalgeschützte Hinterlandmauer erhalten. Weiterhin wird einer der markanten Beleuchtungsmasten als Reminiszenz auf den südlichen Vorplatz als neue Landmarke und Treffpunkt umgesetzt.
Das Stadion ist mit seinem leichtem, transluzenten Dach ein sichtbares und für den ganzen Stadtteil identitätsstiftendes Gebäude. Die Tribünen sind wie gehabt als leichte Betonkonstruktion aus Recyclebeton ins Gelände eingepasst. Sämtliche Funktionsbereiche des Tribünengebäudes liegen auf 3 Geschosse verteilt im Osten zu den zentralen Erschließungsachsen hin ausgerichtet.
Horizontal wird das Stadion in 3 Teile gegliedert, einer Sockelzone mit Ein- und Durchgängen, LKW-Zufahrten, Marathontoren sowie der Feuerwehrumfahrung. Einer Mittelzone mit den Nutzungseinheiten des Tribünengebäudes sowie der inneren Stadionerschließung. Und einer „Energiewolke“ – einer leichten Dachkonstruktion aus einem filigranen Stahltragwerk und Folienkissen mit integrierten OPV Modulen. Die Mittelzone wird mit umlaufenden horizontalen Lamellen aus bronzeschimmernden Aluminium verkleidet, das eine wartungsarme und langlebige Fassade gewährleistet. Dies verleiht dem Stadion ein dynamisches Äußeres, welches den Inhalten eines innovativen und modernen Sportzentrums gerecht wird.
Funktionen
Das Tribünengebäude beinhaltet im Erdgeschoss sowohl den Umkleidebereich mit barrierefreien Zugang zum Spielfeld, als auch die Räumlichkeiten der Ersthilfe und der Dopingkontrolle, sowie den Pressekonferenzbereich und Lagerräumlichkeiten. Im ersten Obergeschoss befinden sich die Werkstätten sowie die Büroräume mit Blick auf den Vorplatz. Das zweite Obergeschoss dient umlaufend der Erschließung und beinhaltet dementsprechend sämtliche Funktionen des Sanitär- und Versorgungsbereichs für die Gäste. Im dritten Obergeschoss befinden sich die Räume für die Einsatzkräfte, denen somit der Überblick über das gesamte Stadion garantiert ist. Der großzügige VIP- Bereich und der Medien- und Pressebereich wird für bessere Sicht und zur Vermeidung der Blendung durch die Abendsonne nach Westen verlegt.
Tragwerk
Die Tribünen werden aus Betonfertigteilen aus Recyclingbeton hergestellt. Detaillierte Tragwerksbeschreibung siehe anhängende Baubeschreibung.
Energie OPV Module + Nachhaltigkeit
Die neue Dachkonstruktion deckt mittels integrierten (organischen) Photovoltaikmodulen 100% des benötigten Energiebedarfs. Je nach PV-Modultyps und Flächenbelegung ist auch ein Plusenergiedach möglich, das zusätzlich noch grüne Energie für die Stadt Berlin erzeugt. Die im Wettbewerb vorgeschlagenen organischen PV Module (OPV) sind teiltransparent, in verschiedenen Farben und Formen verfügbar und extrem leicht (< 500g/m²). Diese OPV Module werden innerhalb der ETFE Kissenkonstruktion in einer Seilnetzkonstruktion als Mittellage eingebettet und dienen gleichzeitig als Blend- und Sonnenschutz. Der etwas niedrigeren Effizienz von ca. 6% steht eine Winkelunabhängigkeit zur Sonne und gute Schwachlichtperformanz gegenüber. Zudem benötigt die Technologie keine seltenen Erden und nur ein Minimum an Primärenergie zur Herstellung (im Vergleich zu siliziumbasierter PV). Durch die anpassbare Farbigkeit und Teiltransparenz der OPV kann das Dach nachts als großer Screen fungieren, indem unterschiedliche Pixel der Solarwolke angeleuchtet werden.
Bauabschnitte
Das Stadion soll teilweise im laufenden Betrieb mit wenig Einschränkungen erneuert werden. Hierzu sind insgesamt 4 Bauabschnitte vorgesehen. In einem 1 Schritt wird das komplette Spielfeld neugestaltet, gemeinsam mit dem 1. BA neue Tribünen, VIP Bereiche und Medien. 3 weitere Bauabschnitte folgen in geregelter zeitlicher Abfolge.
Barrierefreiheit
Alle Menschen, mit und ohne Behinderung, sollen am sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Leben teilhaben können. Der Jahnsportpark wird ein Leuchtturmprojekt für Inklusion und
Barrierefreiheit, ein Ort der Begegnung für Zuschauerinnen, Sportlerinnen, Freizeitsportlerinnen und die Nachbarschaft, für Menschen mit und ohne Behinderung. Da sich ein großer Teil der Anlagen auf einem Niveau befindet, wird die topografische Landschaft des gesamten Sportparks durchgängig barrierefrei gestaltet.
Alle Gebäude, Sportflächen, Freibereiche sind ebenerdig zugänglich. Separate barrierefreie PKW Stellplätze sind entsprechend den Bedürfnissen der einzelnen Anlagen auf dem Gelände verteilt.
Die mehrgeschossigen Gebäude des Ideenteils werden mit großzügigen Treppenräumen und entsprechend ausgestatteten Aufzügen und Rampen ausgerüstet.
Das Stadion als zentrales Element ist ebenfalls ebenerdig und barrierefrei für alle Menschen erreichbar. Großzügige Ein,- und Ausgänge sowie durchdachte Wegführung für alle Nutzergruppen sorgen für reibungslose Abläufe. Zusätzlich sind alle Ebenen sind mit Aufzügen versehen.
Akustik / Lärmimissionen
Die vorgesehene zweischalige aufblasbare Dachkonstruktion erreicht in der Lärmbekämpfung bereits bei Folienstärken von 1,0 mm eine gute Schalldämmung für die Anwendung als Schallschirm. Dadurch wird das erreichbare Schalldämm-Maß bei mindestens 18 dB eingeschätzt. Diese Größenordnung des Schalldämm-Maßes reicht aus, um die entsprechende Dachfläche, die mit einer solchen Konstruktion überzogen wird, ausreichend in der Schallabstrahlung in die Umgebung zu mindern. Die Lamellenwand als hinterer Abschluss der Tribünen wird innenseitig hochabsorbierend ausgestaltet. Auf diese Weise fungiert die Konstruktion vom Prinzip her wie ein Kulissenschalldämpfer und bewirkt eine Reduzierung der Schallabstrahlung aus dem Stadion heraus.
Zur Reduzierung der Schallübertragung aus dem Stadion heraus über die Öffnungsflächen zwischen Lamellenwand und Stadiondach in die schützenswerten Nachbarschaftsgebiete wird die Dachkonstruktion in den Richtungen, in denen die Schallabstrahlung eingedämmt werden soll, auskragend über die Lamellenwand und unterseitig schallabsorbierend ausgeführt. Dadurch entsteht für diesen Schallübertragungsweg eine schallgedämpfte Schallumlenkung. Die Unterseite der Dachkonstruktion kann für eine schallabsorbierende Ausbildung beispielsweise aus mikroperforierten Folien mit Schallschluckhinterlegung ausgeführt werden.
Eine vollflächige schallabsorbierende Ausbildung der Dachunterseite ist gleichzeitig sehr günstig für den Betrieb der Lautsprecheranlage zur Stadionbeschallung. Dies vermeidet bzw. vermindert Probleme durch unerwünschte Schallreflexionen, die im Zusammenhang mit solchen Überdachungen in Stadien regelmäßig auftreten.
Brandschutz
Vorliegend handelt es sich um ein Stadion mit mehr als 5.000 Besuchern, welches der Versammlungsstätten-Verordnung unterliegt. Diese wird eingehalten und kann in einem späteren Planungsstand z.B. über Evakuierungssimulationen noch vereinfacht werden. Vorliegend sind Treppenräume bzw. Abgangstreppen umlaufend angeordnet, sodass für alle Bereiche zwei bauliche Rettungswege im Sinne der Versammlungsstätten-Verordnung vorhanden sind. Alle Treppenräume bzw. Abgangstreppen führen direkt ins Freie oder in den freien Wildfluss. Es ist eine Feuerwehrumfahrung vorgesehen, um in Sinne der Versammlungsstätten-Verordnung alle Eingänge mit den Einsatzfahrzeugen zu erreichen. Die Feuerwehrumfahrung ist 2-spurig, um Bewegungen sicherzustellen und sie ist getrennt von der Feuerwehrumfahrung der Max-Schmeling-Halle. Es wird mit der Außenanlagenplanung sichergestellt, dass die Flucht,-und Rettungswege des Stadions nicht die Feuerwehrumfahrung kreuzen. Die Ausbildung von zwei baulichen Rettungswegen werden auch für alle Nebenräume mit Zuschauern als auch mit Einsatzkräften und organisatorischen Räumen sowie den Foyers erfüllt.
Wirtschaftlichkeit und Resourcen
Durch Erhalt des bestehenden Geländes und Erneuerung des Stadions an gleicher Stelle, Verwendung ressourcensparender Materialien, wie Recyclingbeton, einer effizienten Stahlkonstruktion sowie einem enorm leichten Foliendach und langlebigen Ausbaumaterialien – kombiniert mit einem innovativen Energiekonzept und Einbezug der Topographie – lässt sich ein energieneutrales wirtschaftliches Stadion realisieren.
Sportpark
Durch die vorgeschlagenen landschaftsarchitektonischen Interventionen entsteht eine klar ablesbare und eigenständige Raumkomposition im künftigen Jahnsportpark. Das Grundkonzept zielt auf Großzügigkeit und die Vereinigung von öffentlichem und vereinsgebundenem Aktivitäts- und Freiraumangebot. Gleichzeitig wird mittels der offenen und multifunktionalen Gestaltung ein kontrastreicher Akzent zu den angrenzenden Quartieren gesetzt. Ziel ist es, der heterogenen Nutzerschaft eine Vielzahl an belebenden Impulsen und qualitätsvollen Räumen zu bieten. Die neu gegliederte Raumfolge bildet ein Miteinander von formellen sowie informellen Aneignungs- und Aktivitätsangeboten.
Die organische Formsprache und die Grüninseln übernehmen eine Verteilerfunktion und erzeugen eine fließende Parklandschaft. Die Wegeführung leitet die BesucherInnen wie selbstverständlich durch die einzelnen Teilräume und zu den Eingangsbereichen des Stadions, des Begegnungszentrums und des Sportzentrums. Die Sitz- und Vegetationsinseln verteilen sich locker entlang der Hauptwege und formen den räumlichen Übergang zwischen Stadion und künftigem Inklusionspark sowie zwischen den privaten und den öffentlichen Flächen. Die ausgewogene Dimensionierung des Vorplatzes und der Grünflächen bildet ein stimmiges Gesamtbild mit den hochbaulichen Strukturen. Die Haupterschließung des Areals erfolgt über drei Antritte entlang der Gaudystraße aus Richtung Norden, der Cantianstraße aus westlicher Richtung und der Eberswalder Straße aus dem Süden. Die Entrees, der Stadionvorplatz und die weiterführenden Hauptwege werden gefasst von einem homogenen „Teppich“ aus Asphalt und Wassergebundener Wegedecke. Die einheitlichen Materialien fassen das weiträumige Areal zu einer gestalterischen Einheit zusammen und ermöglichen einen niederschwelligen Zugang in sämtliche Bereiche. Um Erschließungskonflikte zu vermeiden werden die Umfahrung der Feuerwehr und die Stellflächen für Busse räumlich getrennt von den Aufenthaltsbereichen für die BesucherInnen. Um das große Stadion erfolgt eine 6 m Breite Umfahrung für Feuerwehr und Rettungswägen. Von den Entrees führt ein taktiles Leitsystem in sämtliche Eingangsbereiche.Die klare Gestaltung der Entrees gibt den Blick auf die Neubauten frei und sorgt für gute Überschaubarkeit und Orientierung auf dem Areal. Das Wegenetz setzt die unterschiedlichen Teilräume in Beziehung zueinander und fördert den lebendigen Austausch der einzelnen Orte. Jeder Ort bietet eine spezifische Atmosphäre und ein reichhaltiges Angebot von Nutzungen und Begegnungen. Durch gezielte Aufweitungen der Wegestrukturen entstehen multicodierte Teilräume für besondere Events wie Musik- oder Theateraufführungen, Stadtteilfeste oder Märkte.
Am südlichen Entree wird einer der markanten Lichtmasten aus dem Bestand plaziert. Durch die imposante Gestalt und die neue Position entstehen eine Landmarke und ein künftiger Treffpunkt vor dem Stadion. Der Mast kann mit Installationen bespielt werden und als Brut- und Nistplatz dienen. Charakteristisch für den künftigen Park ist die großzügige und nutzungsoffene Gemeinschaftswiese für Spiel und Freie Aneignung. Die weiträumige öffentliche Fläche lädt ein zur Zusammenkunft und bietet zugleich Raum für Rückzug und Ruhe. Durch vielfältige naturnahe Aussaaten kann sich in Teilen der Wiese eine besondere Vegetationsstruktur entwickeln, die die Biodiversität des Parks weiterentwickelt. Zahlreiche Kleinstrukturen in der Bepflanzung bieten ebenfalls Behausungen und Brutmöglichkeiten. Der ortsbildprägende Baumbestand soll weitestgehend erhalten bleiben und wird in Teilen sensibel ergänzt, um unterschiedliche Atmosphären wie Hain oder Lichtung generieren zu können. Der Platanenhain im Osten des Areals wird erhalten und mittels einer neuen Wegeführung erlebbar.
Der lokale Wasserhaushalt wird in ideeller Weise an den natürlichen Kreislaufsystemen orientiert. Im Rahmen der Freiraumgestaltung wird eine Entsiegelung des gesamten Areals vorgenommen. Regenwasser (von Dächern und nicht befahrenen Wegen) wird dementsprechend gesammelt und in den Grünflächen versickert. Durch die systematische Nutzung von Regenwasser im Freiraum wird eine Verbesserung des lokalen Mikroklimas erwartet. Landnutzungswandel und die Monotonisierung von Flächen haben einen Rückgang der Biodiversität zufolge, sodass den Städten künftig in punkto Artenvielfalt eine „Archefunktion“ zukommt. Die Durchgrünung der Freiräume und der Einsatz von Obstgehölzen leisten hierzu einen wertvollen stadtökologischen Beitrag.
Mit dem Loop als Struktur- und Identitätsgebendes Merkmal wird die Gemeinschaftswiese adressiert und gefasst. Durch die eigenständige Haptik, Färbung und dem „eigenwilligen“ Verlauf wird der Loop ein zentrales Element im öffentlichen Teil des Parks. In unterschiedlichen Breiten aus rötlich eingefärbtem Asphalt, teilweise Hauptwegen folgend, verläuft der Loop auf 500 m als Lauf- und Rollstrecke durch den Park. Er wölbt sich an einigen Stellen auf, macht sich breit, lässt Räume entstehen und zieht Aufmerksamkeit auf sich. Der Loop erweitert den Park um zentrale, spannende Optionen für den vereinsunabhängigen Freizeitsport. Die strukturgebenden Elemente verweben und verknüpfen die historisch gewachsene Landschaft mit neuen öffentlichen Plätzen und multifunktionalen Aufenthaltsbereichen, die eine Nutzungsmischung implizieren, sodass die ursprüngliche Heterogenität des Areals gewahrt bleibt. Die Neugliederung der Flächen ermöglicht ein vielfältiges Miteinander im Raum.
Durch den vorgeschlagenen Entwurf entsteht im Kontext der hochbaulichen Strukturen ein „Park für Alle“. Es entstehen Räume der Begegnung, des Austausches und der Kommunikation, Flächen zum Flanieren, für Outdoor-Sport und freie Aneignung. Der Zusammenschluss von Städtebau, Landschaftsarchitektur und Architektur bildet eine Einheit und erzeugt Synergieeffekte, welche den Ansprüchen einer heterogenen Nutzergruppe gerecht werden und zur Aufwertung des gesamten Areals und darüber hinaus beitragen.