Beitrag 2010
2. Phase: 2010 – 2. Rundgang
Spreeplan Projekt, Berlin
Verfasser:in: Dag Schaffakczyk
Mitarbeiter:in: Carsten Joost
einenkel landschaftsarchitektur, Leipzig
Verfasser:in: Cathleen Einenkel-Schwager
Mitarbeiter:in: Kerstin Tänzer
Tragwerk: Ingenieurbüro Holz & Nagel, Brüssow
TGA: Planungsbüro Drobka GmbH, Bad Belzig
Vollbildgalerie (Link)
Audio zur Beschreibung des Entwurfes
Erläuterungstext der Verfasser:innen
Die Klimakrise erzwingt CO2-Reduzierungen und die Energie- und Baustoffkrise ein Umdenken im Bausektor. Die Bauwende gilt als Konsens: Ein „Weiter-so“ wie bisher ist undenkbar, Umbau-Sanierung muss Abriss-Neubau in allen Bereichen vorgezogen werden. Kommunen müssen dabei vorbildlich sein. Deshalb muss bei der Entscheidung für die Zukunft des Jahn-Sportparks der umweltschonende Umbau des Bestands als Maßstab dienen.
In diesem Sinne präsentiert diese Arbeit ein machbares und faszinierendes Umbaukonzept für das Große Stadion und den Bestand des Jahnsportparks. Die Eingriffe sind überschaubar und deren Umsetzungen im laufenden Betrieb möglich. Es wird erheblich an Ressourcen und Baukosten gegenüber einem Neubau gespart.
Die Haupttribüne ist mit dem weit ausladenden Dach ein besonders kühnes Bauwerk. Es ist fraglich, ob ein Neubau ähnliche Qualitäten wie z.B. einen oberen Rang besäße. Das solide Gebäude ist mit einem Baualter von 35 Jahren noch kein Abrisskandidat. Ein Abriss würde wertvolle Ressourcen und Energie verschwenden. Lediglich die brachialen Betontreppen- und rampen des bestehenden Eingangsbereiches werden beseitigt. Damit wird der größte gestalterische Mangel der Haupttribüne behoben. Die Eingangsseite wird durch die neuen Vorbauten komplett neu gestaltet, es entsteht ein neues Erdgeschoss. Die Abstufungen der neuen Vorbauten ergeben wertvolle Dachterrassen mit Blick über den Sportpark. Insbesondere der Hospitality Bereich bekommt durch die Dachterrassennutzung eine verbesserte Nutzungsqualität. Das Stadion bekommt ein neues markantes Gesicht, das alt und neu miteinander vereint.
Im Resultat wird die Nachnutzung der Haupttribüne ein Beispiel des vorbildlichen Umgangs mit baulichem Bestand. Dazu müssen die großen Lagerflächen für den Sportpark, die im Bestand keinen Platz finden, im nächsten Bauabschnitt realisiert werden. Zudem wird davon ausgegangen, dass ein Fernwärmeanschluss hergestellt wird. Das ist ökologisch sinnvoll, spart Technikflächen und vermeidet Schadstoffemissionen im Sportpark, wo es auf möglichst frische Luft ankommt. Zudem wird aus ökologischen Gründen auf die Rasenheizung verzichtet, was den Wärmebedarf erheblich reduziert und eine Versorgung mit Fernwärme ermöglicht.
Das Rang- und Tribünenlayout wird erhalten und überarbeitet. Die Ringwalleinfassung bietet Bewegungsfreiheit auf der Oberseite und mit dem Charme eines Amphitheaters eine hohe Qualität. Brandschutztechnisch gibt es dort mangels Ranggeschossen keine nennenswerten Brandlasten, eine bauliche Trennung der Entfluchtungswege mit Rettungsbereichen ist wie im öffentlichen Raum nicht notwendig. Die Flächenbereiche sind ausreichend und werden lediglich optisch in Feuerwehr- und Entfluchtungsflächen zoniert.
Die großen Landschaftsrampen werden für Gehbehinderte zum selbständigen Erreichen der oberen Ränge ertüchtigt. Es werden Rollstuhlbereiche eingerichtet und wo die Steigung zu steil ist, sind jeweils Landschaftsrampen eingefügt. An den beiden Haupteingängen befinden sich zudem Aufzüge auf den oberen Ring. Außenraum und Spielfeld liegen auf einer Ebene und sind über die Marathontore großzügig miteinander verknüpft.
Beide Marathontore erhalten in Verlängerung des großen Rings neue Rangbereiche bis an die Durchfahrten. Bisher erschienen die Durchfahrtsbereiche als etwas zu groß dimensioniert. Das nördliche Marathontor wird zur Hauptzufahrt zum Spielfeld mit einer Durchfahrtshöhe von fünf Metern ausgebaut. Dazu wird der Rang über der Durchfahrt herausgenommen. An dessen Stelle entsteht eine Terrasse für Gehbehinderte mit einer guten Aussicht, der „Rolli-Balkon“.
Das südliche Marathontor wird bis auf eine schmale Durchfahrt verkleinert und zu einer einer neuen Funktionseinheit für Sportlogistik. Auf der Rückseite entsteht ein neues Gebäude mit rund 200 m² Lagerflächen und zwei Garagenplätzen für E-Cards. Zudem entsteht dort eine kleine Umkleide mit Duschen für Sportler im Rollstuhl, die im alltäglichen Training nicht das Hauptgebäude nutzen wollen. Zur Herstellung dieses multifunktionalen Baukörpers wird die Treppe zum oberen Rang nach Süden verlegt und an Stelle der vorhandenen Einbauten im Wall platziert. Zwei E-Cards reichen für den Betrieb des Stadions, die beiden weiteren E-Card-Garagen entstehen im Wirtschaftshof des kleinen Stadions an der Gaudystraße. Ein Behinderten-WC befindet sich im Tordurchgang am Spielfeld.
Die Stadiontreppen werden abschnittsweise im laufenden Betrieb erneuert und entsprechend der Anforderungen ergänzt. Die Ränge erhalten eine Betonsanierung. Die Bestuhlung wird erneuert. In den Fankurven sorgen Klappsitze für zusätzliche Stehplatzangebote. Dadurch werden die durch ergänzende Tribünenaufgänge wegfallenden Sitzplätze ausgeglichen.
Der obere Zuschauerring ist über die Geländerampen und zwei Aufzüge barrierefrei erreichbar und wird rollstuhlgerecht umgebaut. Entlang des oberen Randes entstehen 300 Plätze für Rollstühle mit Plätzen für Begleitung und transparentem Geländer. Als Erinnerung, dass Rollstühle dort Vorrang haben, sind Rollstuhlsymbole auf den Boden gemalt. Bei besonderen Anlässen können auch Rolli-Stellplätze auf der Freifläche zwischen Laufbahn und Zuschauerbereich freigegeben werden, die durch die Marathontore ebenerdig erreichbar sind.
Die vorhandene solide Überdachung der Ränge bleibt bestehen. Die Tragfähigkeit der massiven Stahlkonstruktion wird genutzt, um darauf rund 1.600 m² Solarmodule zu installieren. Die Konstruktion wird farblich heller und offener gestaltet, die Rückwände werden herausgenommen und zum Teil durch Kioske ersetzt.
Das Ergänzungsdach ist eine Holzkonstruktion, deren Grundgeometrie an das bestehende Dach angelehnt ist. Die Brettschichtträger bilden mit der Höhenstaffelung eine Faltung, die Hochpunkte für die Spielfeldbeleuchtung erzeugt. Die Leuchtkörperhöhe beträgt 16,5 Meter über dem Spielfeld. Die leichte Tragwerkfaltung ist mit einer transluzenten Membrandachhaut versehen. Die Rangüberdachung wird damit vervollständigt. Beidseitig der Haupttribüne betont ein respektvoller Dachabstand die Eingangssituation der Tore und bildet eine gestalterische Zäsur zur Haupttribüne. Der Lärmschutz ist durch die Ringeinbauten ausreichend. Das alte und neue Dach werden mit dem rückseitig umlaufenden roten Band zusammengefasst.
Die neuen Kioske werden an die Überdachungen herangebaut, sodass der Verkauf in den oberen Tribünenbereich hinein stattfinden kann. Auch die neuen WC`s sind direkt vom oberen Rang erreichbar, bei Wartezeiten bleibt man nah am Geschehen. Alle Sektoren sind mit WC-Anlagen und Kiosken versorgt. Die Pavillons bilden bis auf die Durchgänge eine geschlossene Rückseite und tragen zum Schallschutz in die Nachbarschaft bei.
An den äußeren Heim- und Gasteingängen werden Kassenpavillons sowie neben der Feuerwehrzufahrt eine zeitgemäße Einlassstruktur ergänzt. Dort befinden sich auch die großen Lifte, die Gehbehinderte auf den oberen Ring bringen. In die ehemaligen Elektroverteilräume der Lichtmasten zieht der Ordnungsdienst ein. An den prägnanten Lichtmasten bilden sich die Eingangszentren. Eine dritte Kasse findet sich im Erdgeschoss der Haupttribüne an der Haupttreppe.
Die Lichtmasten werden für Veranstaltungen und Lichtfestivals mit Effektleuchtkörpern ertüchtigt. Dazu sind sie mit Wendeltreppen versehen, auf der die Zwischenebenen gut erreichbar sind. Die stählernen Stufenkonstruktionen werden an den inneren senkrecht stehenden Rohren angebracht. Auch für Kamerapositionen sind die Aufgänge zu den Zwischenebenen geeignet. Die westlichen beiden Lichtmasttreppen dienen zugleich als Aufgang zum bestehenden Stadiondach mit der Solarnutzung und Flächen für Pyrotechnik.
Die Haupttribüne ist für Inklusion mit Abstrichen geeignet. Weil der Abriss der Haupttribüne aus Umwelt- und Ressourcengründen vermieden werden soll, müssen Abstriche für die Inklusion in Kauf genommen werden. In der Abwägung zwischen einem umweltschädlichen Abriss und gegenüber einer ressourcenschonenden Sanierung mit Ergänzungsbauten erscheinen sie jedoch als hinnehmbar.
Aus Gründen der Inklusion sind behinderte Sportler zusammen mit allen anderen Sportlern im 1. Obergeschoss untergebracht. Dieser inklusive Sportlerbereich ist über zwei Seitenlifter sowie die großen Hauptaufzüge barrierefrei erschlossen. Weil Behinderte oft individuell anreisen, kann man langen Wartezeiten nicht als die Regel erwarten. Mit den Liftern sind nur 2,60 m Höhenunterschied zu überwinden – eine dafür notwendige 50-Meter-Rampe hat sich im Bestand kein Platz gefunden und deren Nutzung wäre ebenfalls aufwendig. Auch zum Spielfeld kann es keine behindertengerechte Rampe geben, weil der Platz im Gebäude dafür nicht ausreicht. Die bestehende steile Mittelrampe wird herausgenommen, der gesamte Tunnel wird auf Spielfeldniveau abgesenkt, die Stützwände abschnittsweise unterbaut. Ein großer Hublifter überwindet die 2,60 m-Höhendifferenz für drei Rollstühle gleichzeitig. Alle anderen Sportler benutzen die Treppe.
Die oberen Geschosse sind durch zwei große Außenaufzüge barrierefrei erschlossen. Diese sind als Rettungsaufzüge brandsicher ausgelegt. Den Aufzügen vorgelagert sind sichere Bereiche für den Zwischenaufenthalt für Personen mit Gehbehinderung. Der Sportlerbereich ist mit insgesamt vier Aufzügen, davon zwei im Freien, für Gehbehinderte ausreichend entfluchtet.
Konstruktion und Materialität der Stadionstruktur
Der Bestand wird behutsam schadstoffsaniert, erhaltenswerte und bauhistorisch interessante Materialien werden wiederverwendet. Viele bauliche Ergänzungen wie z.B. die neue Tribünenüberdachung finden in Holzbau statt.
Die neuen Vorbauten sind als Hybridkonstruktion umgesetzt. Das Erdgeschoss und die Giebelseiten des 1. Obergeschosses sind Mauerwerksbau mit Putzfassaden. Ab dem 2. Obergeschoss wird eine leichte Holz-Modulbauweise eingesetzt. Das ermöglicht große Spannweiten bei freier Grundrissgestaltung und die Abstaffelung der Geschosse bei geringem Eigengewicht der Konstruktion. Die weit auskragenden Zwischendächer sind als durchlaufende Holzdeckenplatten einfach und ressourcenschonend umsetzbar. Die Fassade ist in Pfosten-Riegelkonstruktionen mit Ausfachungen stark aufgelöst. Das vorhandene Stadionrot wird aufgenommen und als verbindendes gestalterisches Element verwendet.
Baukörper-Freiraum-Konzept
Ziel der Planung ist es den Bestand weitestgehend zu nutzen und möglichst wenig Baumasse im Sportpark anzuordnen. Deshalb liegt der größte Baukörper der 6-Feld-Sporthalle auf den schwach genutzten Flächen am Südeingang ragt über die Wettbewerbsgrenze hinaus. Dort wird der große Parkplatz überbaut – gestalterisch ist das kein Verlust. Der Sportpark verzahnt sich räumlich und funktional mit dem Kiez, denn die Halle ist über mehrere Eingänge auch außerhalb des Sportparks erschlossen.
Durch die Beseitigung der raumgreifenden Erschließungsvorbauten der Haupttribüne und kompakter baulicher Ergänzung entsteht mehr Platz auf der Hauptdurchwegung. Sie ist mit 16 Meter Breite ausreichend für beidseitiges Sonder-Längsparken (Einsatzfahrzeuge, Reisebusse, Übertragungswagen). Der zentrale Mitarbeiterparkplatz hat 39 Stellplätze, um ihn herum entstehen 676 Fahrradstellplätze. Insgesamt entstehen im Sportpark allein an den Hauptwegen 1.800 neue Fahrradstellplätze.
Die Nutzungsbereiche sind in unabhängigen Baukörpern untergebracht mit eigenen Identitäten. Es entsteht ein differenziertes Ensemble im Zentrum des Sportparks ohne den Parkcharakter durch zu große Baumasse zu zerstören. Bei der Sportwiese wird ein Kompromiss geschlossen: Ohne den Großbaukörper mit Fußballfeld auf dem Dach muss die Sportwiese in Anspruch genommen werden. Dort soll ein Spielfeld angelegt werden, das mit einem faserverstärkten Hybridrasen alltagstauglich ist – ein Naturrasenplatz ohne Betretungsverbot, der für Vereine und freie Nutzungen zur Verfügung steht. Durch die schlanke Anordnung der Tennishalle vergrößert sich die Wiese, so dass ein zweiter Naturrasenplatz darauf Platz findet. Dieser soll erst angelegt werden, wenn es die neue Anlage einer freien Sportfläche auf dem Falkplatz oder im angewachsenen Mauerpark gibt. Das Flächenpotential ist gegeben, der Trainingsbedarf der Vereine auch. Rund um die Wiese erweitert sich die Naturrundlaufstrecke etwas. Eine Befestigung und Verbreiterung der Laufstrecke wird aus ökologischen Gründen nicht umgesetzt.
Teilbereich 2 – die Ergänzungsbauwerke
Die Tennishalle schafft sechs Plätze in platzsparender Längsanordnung, wodurch die Wiesenfläche an Größe gewinnt. Drei Indoor-Tennisplätze befinden sich im UG -3,00m mit Lager/Sanitärbereich, drei Tennisplätze auf dem Dach +5,50m, dazwischen ein Zuschauerbereich auf +3,00m. Im EG gibt es Clubräume und Sanitärräume für die Wiesennutzung. BGF: 2.620 m²
Das Sporthaus entsteht an der Stelle von Umkleide / Heizhaus. Kraft- und Mehrzweckräume mit Gastronomie im Erdgeschoss rahmen den Treffpunkt/Biergarten mit einem markanten Rundkopf als Übergang zum Platanenhain. Das Gebäude ist vom Parkplatz aus mit Rampen barrierefrei im 1. Obergeschoss erschlossen und hat dort auch eine Verbindung zum Begegnungszentrum. BGF: 4.000 m²
Das Begegnungszentrum ist eine Erweiterung des bestehenden Verwaltungsgebäudes mit neuem Staffelgeschoss und Dachaufbau. Die Vereine und Verbände bekommen mehr Raum und einen Konferenzbereich auf dem Dach mit Terrasse. BGF: 3.030 m²
Die 6-Feld-Sporthalle hat nördlich zwei niedrigere Normalturnhallen, südlich vier für Wettkämpfe koppelbare Sportfelder mit Zuschauerbereich (1990 Sitzplätze auf teils mobilen Rängen, 161 Plätze für Rollstühle+Begleitung) und barrierefreie Umkleiden und Sanitärräume. Zudem entstehen die Büros für Behindertensport sowie der Bereich Arzt und Physiotherapie.
2,80 Meter unter oberen Platzniveau liegt die kompakte Tiefgarage mit 115 Behinderten-Stellplätzen 3×6 Meter, 3.500 m² Parken (30 m² pro Stellplatz). Kurze Rampen zur Einfahrt für KFZ und Rollstühle an den niedrigeren Stirnseiten müssen nur 80 cm Höhe überwinden. Auf dem Dach der niedrigeren Zweifeldhalle befindet sich ein Basketballplatz, ein Hockey-Halbfeldplatz (58×44 m) mit Zuschauerrang auf großem Dachbereich darüber. BGF Gesamt: 12.800 m²
Ein Kita-Neubau wird an der Stelle der alten Kasse vorgeschlagen, öffentliche Flächen sind knapp und der Bedarf ist gegeben. Es entstehen 936 m² BGF auf 1.730 m² Grundstücksfläche. Alternativ wäre auch ein Indoor-Spielplatz für Kleinkinder im umgebauten Bestandsgebäude denkbar.
Räumliche Einbindung – neue Wege!
Neben den wenigen Zugängen zum Sportpark soll es nun endlich auch einen Durchgang zum Mauerpark geben. Die Mauer lebt hier bislang weiter, vom Mauerpark her gibt es keinen Zugang. Das ist selbst mit der Vandalismusgefahr nicht zu begründen, weil auch dieser neue Zugang nachts geschlossen wäre. Der Qualitätsgewinn für die Stadtgesellschaft hinsichtlich der Bewegungsfreiheit z.B. für Spaziergänge und Joggingrunden vom Mauerpark in den Sportpark ist groß.
Der südliche Treppenübergang entlang der Max-Schmeling-Halle soll dazu geöffnet werden, der Zaun wird um Wegbreite nach Norden verschoben. Öffentlich ist der Treppenweg bis zum oberen Tor an der Halle. Der weitere Verlauf bis hinunter zum Sportpark ist von den Öffnungszeiten abhängig.
Am Sportpark wird das nördliche Zufahrtstor an den Treppenabgang versetzt, ein wichtiger Raumgewinn für den Sportpark. Der bisher ungenutzte Grünhang ist nun Teil des Sportparks und fasst die neue Behindertenrampe, unten am Hauptweg ist Platz für Fahrradabstellanlagen. Auch die Sportwiese kann dann vom Hauptweg aus erreicht werden.
Auch auf der Südseite des Sportparks wird eine neue Wegebeziehung zwischen Mauer- und Sportpark geschaffen. Südlich des Hundauslaufgeländes kann man zukünftig zum Sportpark gelangen ohne Umweg zur Straße. Dazu wird der Zaun von der Straßenbahnhaltestelle in den Grünhang versetzt. Dieser Weg ist öffentlich und führt zum Südtor des Sportparks.